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2020 // Überbauung Taubenloch, Biel // 1.Rang
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2020 //
Überbauung Taubenloch Biel // Projektierung // Bözingen
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In Bözingen soll der Auftakt zur Taubenlochschlucht in Kombination mit einem Ibis Budget Hotel und einem neuen Wohngebäude neu gestaltet werden. Da das Programm eine dichte Bebauung vorsah und trotzdem auch die Freiraumqualitäten des Naherholungsgebiets nicht darunter leiden sollten, wurde ein Konzept bestehend aus einem Wohnturm und einem vorgelagerten Hotelgebäude an der Bözingerstrasse entwickelt.
Das Hochhaus besteht aus 19 Geschossen und beinhaltet 69 Wohnungen. Der ganze Turm wird von einer gitter- oder gerüstartigen Struktur umschlossen. Das Stabwerk und die Tiefe der umlaufenden Terrassen erinnern an das Astwerk von Bäumen und verankern so den Bau in der wilden Natur der Taubenlochschlucht. Die dunkle Farbigkeit unterstützt die filigrane, schlanke Erscheinung des Turms. Die Gitterstruktur bildet einen ersten Filter zwischen Innen- und Aussenraum, der von den Schiebeläden, als zweite Fassadenschicht, unterstützt wird. Dieser direkt vor der Verglasung liegende Sonnenschutz gibt der Fassade ein wechselndes Bild und stellt den sommerlichen Wärmeschutz sicher. Der zwischen Gitterstruktur und Fassade liegende umlaufende Balkon dient dem Wetterschutz, erlaubt geschosshohe Fenster und vereinfacht die Reinigungs- und Unterhaltsarbeit. Die Anforderungen und Bedürfnisse unterschiedlichster Art (Witterungs- und Sonnenschutz, Lärmschutz, Privatsphäre, Unterhalt) können mit der umlaufenden Struktur als Träger aufgenommen und erfüllt werden.
Bauherr // EIFFAGE SUISSE AG, Worblaufen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Silas Maurer
Mitarbeitende // Piet Bögli, Kevin Fuchs, Zora Glauser, Mike Hunziker, Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Julia Odermatt, Lukas Rottländer, Patrick Wüthrich
Landschaftsarchitektur // w+s Landschaftsarchitekten AG, Solothurn
Statik, Verkehrsplanung, Werkleitungen // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern/Solothurn
Gebäudetechnik // Ingenieurbüro Riesen AG, Bern
Elektroplanung // Schlosser AG, Biel
Bauphysik // Grolimund + Partner AG, Bern
Brandschutzplanung // Amstein + Walthert AG, Bern
Holzbauingenieur // Indermühle Bauingenieure, Thun
Visualisierung // loomn, Deutschland
Modellfotos // Jon Naiman Photography, Biel
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2006 // Schulhaus Madretsch // 1.Rang
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2006 //
Sanierung und Bibliothekseinbau Schulhaus Madretsch // Biel // Studienauftrag // 1. Rang
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Die Schulzimmer wurden innen sanft saniert. Neue Elemente wie Wandbecken, Schränke und Trennwände sind möbelartig in die bestehende Raumstruktur gesetzt. Die Bibliothek im Dachgeschoss ist als Haus im Haus konzipiert.
Unterschiedliche Nischen in der Bibliothek für Bücherregale, Sitzstufen, Leseecken und Computerarbeitsplätze sind als verschiedene Aufenthalts- und Arbeitsbereiche für die Kinder nutzbar.
Bauträger // Einwohnergemeinde Biel / Baudirektion / Hochbau
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Maurizio Chirico
Mitarbeit // Nadège Theubet
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // Büro tp, Biel
Elektroplaner // A. Schlosser AG, Biel
Fotograf // Thomas Jantscher
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2016 // Wohnüberbauung Baufeld A Gummen // 1.Rang
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2016 //
Wohnüberbauung Baufeld A Gummen // Brügg bei Biel // Studienauftrag // 1. Rang
- Text
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Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, sich in das bestehende Orts- und Landschaftsbild einzufügen.
Die zu bearbeitenden Parzellen, resp. Baufeld A und B befinden sich im Entwicklungsgebiet am Siedlungsrand der Gemeinde Brügg. Die vorgeschlagene Bebauung formuliert einen neuen Ortsrand, ohne dabei jedoch eine Grenze auszubilden, eine zukünftige Erweiterung der Siedlungsstruktur ist somit denkbar.Baufeld A
Drei Baukörper in L-Form formulieren differenzierte Aussenräume. Als Reaktion auf die Kleinteiligkeit der Nachbarschaft werden Kopf- und Längsbau zueinander verschoben, die Gebäude erscheinen kleinteiliger. Die Bauten sind zweigeschossig mit einem zusätzlichen Attikageschoss im Kopfbau. Die Attika sind mit einem Spalier versehen und begrünt. Sie nehmen sich optisch zurück, die Setzung in die Landschaft wird einfacher. Die Wohnungen sind als Durchwohner konzipiert und bieten mit der Ausrichtung der Zimmer, je nach Wohnung, Ausblicke in zwei bis vier Himmelsrichtungen. Schaltzimmer ermöglichen Varianten im Wohnungsmix. Die Wohnungstypologie wird verschiedenen Nutzergruppen gerecht, Familienwohnungen sowie Wohnungen für Paare oder ältere Bewohner werden angeboten.
Ein Gemeinschaftsraum auf dem Dach des mittleren Gebäudes, sowie mehrere verschiedenartige öffentlich zugängige Aussenräume, stärken die Möglichkeit in einer Gemeinschaft zu leben und sich auszutauschen. Die Baukörper bilden in ihrer Ausformulierung die Grundlage für ein Quartier mit einer starken Identität, welches sich gleichzeitig auch zu seinen Nachbarn hin öffnet.
Baufeld B
Drei kompakte Baukörper ordnen sich linear auf dem Baufeld an und treppen sich entsprechend dem Terrainverlauf volumetrisch ab.
Durch die Auflösung der Gebäudeecken wird Bezug auf die Körnung der Nachbargebäude genommen und Gebäudeabstände werden möglichst gross gehalten. Die Wohn- und Essräume sind drei- bis vierseitig orientiert und werden durch eingeschobene Nasszellen und Zimmer zoniert. Erschliessungsflächen werden somit klein gehalten. Es entstehen vielseitige Blickbeziehungen im Innen- und zum Aussenraum. In den Erdgeschossen werden je nach Terraingegebenheit die Wohnzimmer überhoch ausgebildet. Die Attikageschosse werden, wie im Baufeld A, mit einem Spalier versehen und begrünt. Die Gebäudetypen beider Baufelder verbinden sich optisch miteinander.
Das unterirdische Parking ist möglichst kompakt ausgearbeitet und orientiert sich unter den Gebäudevolumen am natürlichen Terrainverlauf. Es können alle Gebäude direkt erschlossen werden.
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Milla Koivulehto
Mitarbeitende // Maryam Morgenegg, Julia Odermatt
Landschaftsarchitekt // bbz Landschaftsarchitekten, Bern
Farbgestaltung // Farb am Bau - Barbara Schwärzler, Biel/Bienne
Visualisierung // loomn, Deutschland
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2017 // Neubau Spital Simmental-Saanenland // 1.Rang
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2017 //
Neubau Spital Simmental-Saanenland // Zweisimmen // Projektwettbewerb 1. Rang 1.Preis // [ 2015-2018]
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Bei der Konzeption des Gebäudes wurde grosser Wert auf eine kompakte und flexible Struktur gelegt. Dadurch können kurze Behandlungswege für den Patienten realisiert, interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert sowie räumliche und ressourcenmässige Synergien genutzt werden.
Die bestehende, zweiflüglige Anlage wird im gleichen Sinne erweitert. Die Zimmerschicht der Erweiterung dreht sich zu einem kompakten Baukörper. Es resultiert eine campusartiges Ensemble mit den bestehenden Bauten. Die Erweiterung nimmt in dieser Komposition eine zentrale und ordnende Stellung ein. Der Lichthof versorgt den Neubau mit zenitalem Licht. Die Orientierung für die Besucher wird verbessert. Die Fassadenverkleidung aus dunklen, blau-grünen Keramikplatten vermittelt ein robustes, wohnliches Bild des Spital. Die grosszügige Verglasung stellt eine ausreichende, natürliche Belichtung sicher. Ausfallstoren in Stoff gewährleisten den sommerlichen Wärmeschutz.
Der Neubau tangiert das bestehende Spital nicht, auf kostenintensive Provisorien kann verzichtet werden.Ein grosszügiger, mit grossformatigen Betonplatten belegter Fussgängerzugang führt von der Karl Haueter- Strasse direkt zum Haupteingang im Erdgeschoss. Der Zugang des neuen Spitals liegt auf der Höhe des Spitalgeschosses mit Notfall und OP. Der Haupteingang mit der Eingangshalle und Loge ist über eine offene dreiläufige Treppe mit der Halle im 1. Obergeschoss und dem darüber gelegenen Lichthof verbunden. Der in der Eingangshalle endende Erschliessungskern wird zum eigentlichen Herz, dem Dreh- und Angelpunkt des Spitals. Von hier werden die verschiedenen Nutzungsbereiche direkt und übersichtlich erschlossen.
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Patrick Wüthrich
Mitarbeitende // Kai Bögli, Raphaël Crettenand, Milla Koivulehto, Bernard Luisier, Jasmin Meier, Julia Odermatt, Ljubinka Okolic, Josué von Bergen
Baumanagement // SHS Architekten AG, Thun
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Spitalplanner // PGMM Schweiz AG, Winterthur
Elektroplanung // Elektroplan Buchs & Grossen AG, Frutigen
Haustechnik HLKS // Gruner Roschi AG, Köniz
Lichtplanung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Landschaftsarchitektur // bbz bern gmbh, Bern
Bauphysik // Grolimund + Partner, Bern
Brandschutzplanung // Amstein + Walthert AG, Bern
Gastroplanung // HplusS, Ittigen
Gewerbliche Kälteplanung // Amstein + Walthert AG, Bern
Werkleitungsplanung // Theiler Ingenieure AG, Zweisimmen
Visualisierung // loomn, Deutschland
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2013 // Raiffeisenbank Kreuzplatz 6, Konolfingen // 1.Rang
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2013 //
Raiffeisenbank Kreuzplatz 6 // Konolfingen // Studienauftrag // 1.Rang
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Die einfache Struktur des Gebäudes besteht aus massiven Aussenmauern, einer Stützenreihe und dem Treppenhaus. Die rückwärtige Raumschicht nimmt die dienenden Räume und die vertikale Erschliessung auf. Der Treppenhauskern wird mit dem Lift und den Nasszellen ergänzt. Ähnlich massiver Stützen stabilisieren diese das Gebäude. Der Schulungsraum wird im Dachgeschoss angeordnet, direkt angrenzend zum Aufenthaltsraum.
Im Nordosten wird das Haus um eine vollverglaste Raumschicht ergänzt. Es entsteht hier jeweils pro Geschoss eine grosse zusammenhängende Bürofläche. Der Anbau unterscheidet sich durch die Glasfassade mit vertikaler feingliedriger Profilierung vom massiven bestehenden Hauptgebäude.
Bauträger // Raiffeisenbank Kiesental Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Patrick Wüthrich, Josué von Bergen
Mitarbeiter // Anne-Lise Heughebaert, Javier Gómez, Vinzenz Gelzer, Richard Krecké, Nora Molari, Ana Popescu, Catherine Tran
Bauleitung // Wittwer + Pulfer Architekten, Konolfingen
Bauingenieur // Steiner Bauingenieure, Konolfingen
Bauphysik // Zeugin Bauberatung, Münsingen
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Elektroplaner // Beraplan AG, Lyss
Lichtgestalltung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Fotograf // Gempeler, Bern
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2018 // Neues Buszentrum in Herzogenbuchsee // 1. Rang
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2018 //
Neues Buszentrum Aare Seeland mobil in Herzogenbuchsee // Projektwettbewerb 1. Rang 1.Preis // [2018]
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Das neue Buszentrum liegt am nördlichen Rand der Gemeinde. Dieser Siedlungsraum ist aufgrund der Nähe zur Bahn industriell geprägt. Die angrenzenden Industriebauten sind parallel zur leichten Hangneigung angeordnet. Das Buszentrum folgt dieser Vorgabe und schliesst so die heutige Siedlungslücke. Der Neubau des Buszentrums übernimmt mittels Höhenstaffelung der einzelnen Gebäudeteile die Hangneigung des bestehenden Terrains.
Die Fassaden des Buszentrums werden mit Kunststoffplatten verkleidet. Die Hubtore der Fahrzeughalle und der Werkstätte generieren den Rhythmus der Fassaden. Durch die weiss bis bläulich transluzente Fassade schimmert das Innenleben des Buszentrums in den Aussenraum. Die Umgebungsgestaltung unterstreicht mit linearen Baumreihen die Höhenstaffelung des Gebäudes und strukturiert den Aussenraum.
Bauträger // Aare Seeland mobil AG, Langenthal
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Lukas Bögli / Josué von Bergen
Mitarbeitende // Liliane Blösch, Maryam Morgenegg, Julia Odermatt, Milla Koivulehto, Raphaël Crettenand, Javier Gómez, Jasmin Meier
Bauleitung // Anderegg Partner AG, Bellach
Bauingenieur + Verkehrsplaner // WAM Planer und Ingenieure AG
Haustechnik // Gruner Roschi AG, Köniz
Elektroplaner // R+B Engineering, Bern
Landschaftsarchitekt // bbz bern gmbh. Bern
Fassadenplaner // sutter + weidner fassadenplanung gmbh, Biel
Brandschutzplaner // Amstein+Walthert, Bern
Bauphysik // Grolimund + Partner, Bern
Fotograf // Thomas Jantscher
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2022 // Arealentwicklung Sahlimatte Hinterkappelen, Wohlen bei Bern / 1.Rang
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2022 //
Arealentwicklung Sahlimatte Hinterkappelen, Wohlen bei Bern / 1.Rang
Projektwebseite- Text
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Im Zuge eines Studienauftrages musste eine Lösung für eine Arealentwicklung in Hinterkappelen gefunden werden, die im Sinne eines effizienten Umganges mit Bodenflächen eine verhältnismässig hohe Dichte bereitstellt und sich zugleich in die feingliedrige Bebauungsstruktur der Umgebung eingliedern kann. Zudem soll das Neubaugebiet auch für die übrigen Bewohner aus der Umgebung einen Mehrwert bedeuten. Daher wurde ein durchlässiges Konzept entwickelt, das die Anbindung an das Quartier und den Zugang zum südlichen Waldstreifen und den davor platzierten neu geschaffenen Freizeitangebot mit Spielfeldern und Gemüsegärten für alle Bewohner und Nachbarn bereitstellt. Durch die kleinteilige Gliederung der Gebäudevolumen und die unterschiedliche Ausformulierung der einzelnen Baukörper entsteht eine heterogene Bebauung, die sich in die bestehenden Strukturen einfügt. So orientieren sich am Parzellenrand die Gebäudehöhen an der jeweils angrenzenden tieferen Nachbarbebauung. Die hohen Gebäudeteile und damit auch die höchste Dichte befinden sich daher in der Mitte, wo ein zentraler Quartiersplatz entsteht.
Bauherr // Halter AG, Gemeinde Wohlen bei Bern
Architektur // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
MitarbeiterInnen // Dalin Inthaso, Milla Koivulehto, Silas Maurer, Josué von Bergen
Landschaftsarchitektur // Hänggi Basler Landschaftsarchitektur
Verkehrsplanung // WAM Planer und Ingenieure AG, Solothurn
Tragwerksplanung // WAM Planer und Ingenieure AG, Solothurn
Visualisierungen // Maaars Architektur Visualisierungen
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2005 // ICZ Gemeindezentrum // 1.Rang
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2005 //
ICZ Gemeindezentrum // Zürich // Studienauftrag // 1.Rang
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Das Projekt versucht mit einer umfassenden Reorganisation, dem Gemeindezentrum seine einstige architektonische Qualität zurück zu geben. Das Foyer bildet das Herz der gesamten Anlage. Einer Strasse gleich, werden sämtliche Bereiche des Gemeindezentrums direkt und übersichtlich an das Foyer angebunden.
Ein neuer Hof ist der Aussenraum des Gemeindezentrums. Die Vegetation des Hofes schafft einen Bezug zur Pflanzenwelt in Israel. Es werden Pflanzen verwendet welche in der Torah erwähnt sind. Diese für die Schweiz eigentümliche Kombination verstärkt die Einzigartigkeit des Ortes.
Die Fassaden des Saalanbaus werden aussen mit Aluminiumprofilen verkleidet. Im Zusammenspiel mit den bedrucken Glasoberflächen und der in weiss gehaltenen Materialisierung entsteht ein festlicher Ausdruck im Innenraum des Saals.
Bauträger // Israelitische Cultusgemeinde Zürich
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Bernard Luisier
Mitarbeit // Maurizio Chirico
Bauherrenvertretung, Kostenberechnung: b+p Baurealisation, Zürich
Landschaftsarchitekt // 4D Landschaftsarchitekten, Bern
Bauingenieur // Stocker H.P. + Partner, Zürich
Haustechnik // Büro tp, Biel
Elektroplaner // Gutknecht Elektroplanung AG, Au/ZH
Fotograf // Thomas Jantscher
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2010 // Raiffeisenbank Konolfingen // 1.Rang
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2010 //
Raiffeisenbank Konolfingen // Studienauftrag 1.Rang
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Der Neubau der Raiffeisenbank nimmt seine Funktion als Begrenzung des Kreuzplatzes, gemäss des Überbauungsplanes, wahr und bezieht diese in den Kundenraum mit ein. Die Kundenhalle bildet somit das Schaufenster zum Zentrum Konolfingens und erhält dadurch eine starke Präsenz im bestehenden Stadtgefüge.
Der Neubau der Raiffeisenbank Kiesental interpretiert den klassischen Fassadenaufbau (Sockel, Körper, Krone), der in der umgebenden Bebauung abzulesen ist, neu. Friedrich Dürrenmatt hat in der Beschreibung seines Geburtsortes auf die Wichtigkeit der Milch, des „weissen Goldes“ für Konolfingen hingewiesen. Die Einbindung des Rohstoffes Milch in ein Bild für die Materialisierung des Neubaus verankert die Bank thematisch in Konolfingen.
Bauträger // Raiffeisenbank Kiesental
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli in Zusammenarbeit mit Cédric Vaucher
Mitarbeiter // Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Kunsthistoriker // Prof.Dr.phil. Dieter Schnell, Bern
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Visualisierung // Raumgleiter, Zürich
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2015 // Stadion Schützenwiese Winterthur // 1.Rang
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2015 //
Stadion Schützenwiese Winterthur, Ersatz- und Ergänzungsbauten // Projektwettbewerb 1. Preis
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Das bestehende Stadion des FC Winterthur, die Schützenwiese, liegt zentrumsnah und prominent zu Füssen des Sulzer Hochhauses. Das neue Stadion Schützenwiese folgt dem Vorbild englischer Stadien, die additiv in mehreren Ausbau-Etappen entstanden sind. Das Sportfeld wird mit klaren, kubischen Bauwerken umschlossen, dazu wird ein gedeckter Aussenraum formuliert, der eine Verzahnung des Stadions mit dem öffentlichen Raum bewirkt.
Mächtige Stahlträger als einfache, archaisch anmutende Konstruktion, die Reduktion der Mittel und der regelmässige Rhythmus der Struktur geben der neuen Gegentribüne ihren spezifischen Ausdruck. Dem zugrunde liegt die Idee eines kosteneffizient herstell- und montierbaren Moduls, das nebeneinander angeordnet eine beliebig lange Tribüne entstehen lässt.
Auftraggeber // Stadt Winterthur
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Patrick Wüthrich
Mitarbeiter // Javier Gómez, Silas Maurer, Ljubinka Okolic, Ana Popescu, Daniela Spack, Johannes Weisser
Baumanagement // b+p baurealisation AG, St.Gallen
Tragwerksplanung // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
HLKS // Gruner Roschi AG, Köniz
Elektroingenieur // R+B engineering AG, Zürich
Bauphysik // Mühlebach Partner AG, Wiesendangen
Brandschutz // Gruner AG, Basel
Stadionsicherheit // Gruner AG, Basel
Stadionexperte // Richard Wickli Architekt & Dipl. Ing. ETH/SIA, Basel
Visualisierung // Raumgleiter, Zürich
Fotograf // Michael Haug, Winterthur
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2022 // Studienauftrag Mehrzweckgebäude Gwatt, Schmitten / 1.Rang
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Der von der Zufahrtsstrasse sichtbare, behindertengerechte Zugang der neuen Halle liegt erhöht, mit einer eindrucksvollen Aussicht auf Dorf und Kirche.
Das neue Mehrzweckgebäude wird gleichsam Dreh- und Angelpunkt der gesamten Sportanlage. Allseitig angeordnete Nutzungen ( Haupteingang, Mehrzweckraum, Balkon, Garderoben, Mehrzwecksaal, Zugang Sportler) aktivieren den Aussenraum und erfüllen so die Anforderungen an ein offenes und attraktives Gebäude.
Die massiven Erdbewegungen für das Rasenspielfeld führten zu steilen Böschungen. Das neue Gebäude nutzt diesen Geländesprung geschickt aus und definiert einen klaren, gebauten Abschluss zum Fussballfeld.
Über ein grosszügiges Foyer gelangt man in den Zuschauerbereich der Mehrzweckhalle mit Blick in den Saal und auf das Rasenspielfeld. Die angrenzende Mehrzweckraüme mit den direkt angebundenen Nebenräumen kann entweder direkt aus dem Zuschauerraum, oder über einen separaten Zugang erschlossen werden. So können die Mehrzweckraüme auch fremdvermietet werden. Mittels grosszügige Türen können diesen dem Mehrzwecksaal für gemeinsame Veranstaltungen (Restaurant, Turnierbüro usw.) zugeschaltet werden.
Über eine einladende Wendeltreppe gelangt man zur Mehrzweckhalle und den Garderoben, welche als konzentrierte, flexibel nutzbare Raumeinheit, auf dem Niveau des Rasenspielfeldes liegen. Die Nordorientierung der Halle sorgt für blendfreies Licht. Der Geräteraum liegt direkt an der Turnhalle und ist auch von aussen zugänglich. Die räumliche Nähe der Garderoben, der Küche, der Garderobe und des Nebenraumes der Bühne zum Mehrzwecksaal führen zu kurzen und effizienten Wegverbindungen. Die Sportnutzungen können auch über einen separaten Aussenzugang direkt erschlossen werden.
Bauherr // Gemeinde Schmitten
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Josué von Bergen, Dalin Inthaso,
Bauleitung // Bauleitung gmbh, Biel
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Holzbauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Tiefbauingenieur // Curty + Marty AG, Düdingen
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Brandschutz-Bauphysik // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Geologe Versikerung // Triform AG, Fribourg
Visualisierungen // maaars, Zürich
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2020 // Wohnüberbauung Gummen Baufeld B // 1.Rang
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2020 //
Neubau Wohnüberbauung Gummen, Brügg, Bern
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Drei kompakte Baukörper ordnen sich linear auf dem Baufeld an und treppen sich entsprechend dem Terrainverlauf volumetrisch ab.
Durch die Auflösung der Gebäudeecken wird Bezug auf die Körnung der Nachbargebäude genommen und Gebäudeabstände werden möglichst gross gehalten. Die Wohn- und Essräume sind drei- bis vierseitig orientiert und werden durch eingeschobene Nasszellen und Zimmer zoniert. Erschliessungsflächen werden somit klein gehalten. Es entstehen vielseitige Blickbeziehungen im Innen- und zum Aussenraum. In den Erdgeschossen werden je nach Terraingegebenheit die Wohnzimmer überhoch ausgebildet. Die Flachdächer werden begrünt, wodurch sich die Baukörper in die Landschaft eingliedern.
Bauherr // Steiner AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Milla Koivulehto
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Liliane Blösch, Maryam Morgenegg
Landschaftsarchitekt // BBZ Landschaftsarchitektur
HLS-Ingenieur // Strahm AG
Bauingenieur // Kohler + Partner AG
Elektroingenieur // R+B Engineering
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2020 // Individuelles Wohnen Biel // 1.Rang
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2020 //
Individuelles Wohnen // Biel/Bienne // Projektwettbewerb // 1.Rang, 1. Preis
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Der Neubau ist als ein einfaches Hinterhofbauwerk gestaltet. Rückseitig schmiegt es sich an den Felsen an, während es sich zum Hinterhof öffnet und so den intimen Charakter der Situation stärkt. Die Lukarnen, die bis in das erste Obergeschoss heruntergezogen wurden rhytmisieren den Baukörper und verleihen ihm eine mehrschichtige Tiefenwirkung. Eine einheitliche Haut aus Wellblech legt sich um den Baukörper und faltet sich über dem Erdgeschoss zu einem Vordach, das den räumlichen Übergang zwischen halböffentlichem Hof und privaten Innenraum ausbildet.
Das Gebäude setzt sich in der zweite Reihe auf eine harte, teils begrünte Ebene entlang der Jurafelskante. Der Ort ist heute geprägt durch die Felswand und strahlt zusammen mit den berankten Gebäudeelementen und den privaten Aufenthaltsorten der Nachbarsparzellen eine unverkennbare Magie aus. Durch das rückseitig offene Erdgeschoss wird die Felswand erlebbar und in Szene gesetzt. Das neue Haus fügt sich still und unaufdringlich in die bestehende Situation ein und vervollständigt die verwunschene Umgebung.Bauherr // Palme Residenz Immobilien AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Patrick Wüthrich
Mitarbeiter // Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer, Annina Ryf
Baumanagement // Bauleitung GmbH
Tragwerksplanung + Verkehr // WAM Planer und Ingenieure AG, (Indermühle Bauingenieure - Wettbewerb)
Gebäudetechnik // BWS Schüpbach GmbH, (Gruner Roschi AG - Wettbewerb)
Elektroplanung // A. Schlosser AG
Landschaftsarchitektur // w + s Landschaftsarchitekten AG - Wettbewerb
Visualisierung // maaars, Zürich
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2022 // Projektwettbewerb VSZK Verwaltungs- und Sicherheitszentrum Kaltbach, Schwyz // 1.Rang
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2022 //
VSZK - Verwaltungs- und Sicherheitszentrum Kaltbach, Schwyz // 1.Rang
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Bauherr // Hochbauamt Kanton Schwyz
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Projektleitung // Bernard Luisier
Mitarbeiter // Silas Maurer, Josué von Bergen, Dalin Inthaso, Kai Bögli
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
Baumanagement // Caretta Weidmann Baumanagement AG, Zürich
Bauingenieur // Gruner AG, Zug
Tiefbauingenieur // Afry AG, Brunnen
HLK-Ingenieur // PB Ingenieure, Pfäffikon
Sanitärplanung und Koordination // ing.-büro riesen AG, Bern
Elektroplanung // HHM, Zug
Bauphysik // Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen
Brandschutz // Gartenmannn Engineering AG
Sicherheitsplanung // Holliger Consult GmbH, Epsach
Visualisierungen // maaars, Zürich
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2009 // Umbau Raiffeisenbank Ipsach // 1.Rang
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2009 //
Umbau Raiffeisenbank Bielersee // Ipsach // Studienauftrag // 1. Rang
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Die Geschäftsstelle wurde zur Beraterbank umstrukturiert. Das Thema des bewegten Wassers, eine Referenz zum nahe gelegenen See, prägt den Entwurf und wird mit versteinerten Wellen, durch einem auf dem Vorplatz liegenden Granitquader, eingeleitet.
Der in Holz ausgekleidete Eingangsbereich bildet den Übergang zur weissen Kundenhalle. Profilierte, vertikale Lamellen an deren Seiten suggerieren Bewegung und schaffen visuelle Bezüge zu den dahinterliegenden Büros. Das rückwärtige Fenster strahlt Farbigkeit in die Kundenhalle.Bauträger // Raiffeisenbank Bielersee, Ipsach
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Raphael Höglhammer
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Wälchli + Pail AG, Biel
Haustechnik // IKP, Ingenieurbüro Itten, Kaltenrieder + Partner AG, Münchenbuchsee
Elektroplaner // Beraplan AG, Lyss
Lichtgestaltung // Sommerlatte & Sommerlatte, Zürich
Kunst am Bau // Ursle Schneider, Helsinki, Valerie Hess, Zürich
Fotografen // Dominique Marc Wehrli, Raphael Höglhammer
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2009 // Ersatzneubau Areal Lyssstrasse // 1.Rang
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2009 //
Neubau Areal Lyssstrasse // Nidau // Studienauftrag // 1. Rang
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Die Siedlung Weidteile als markanteste Grosssiedlung der „Bauboomjahre“ im Berner Seeland ist durch das strikt eingehaltene Ordnungssystem noch heute als Ganzes erlebbar.
Der Baukörper hat eine klare Gliederung in Sockel, Schaft und oberen Abschluss. Die vertikale Unterteilung in drei Häuser ist durch die Treppen und die eingeschnittenen Loggien ablesbar. Der Eingang führt in den Koch- und Wohnbereich, einem polyvalenten Raum mit unterschiedlichen Zonen. Davon getrennt, der lärmigen Bernstrasse abgewendet, liegen als Nachtbereich die Zimmer mit den Bad- und Duschräumen.
Im Aussenraum bilden präzis geschnittene Heckenkörper halböffentliche Orte des Rückzugs.Bauträger // AXA Leben AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, in Zusammenarbeit mit Nandita B. Boger
Mitarbeit // Raphael Höglhammer, Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Kunsthistoriker // Dieter Schnell, Bern
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Modellbau // Mischkulnig Modellbau, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
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2021 // Stade la Tuilière Lausanne // 1.Rang
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2021 //
Métamorphose Construction d'un stade de football à la Tuilière // Lausanne // Concours de projets d’architecture à un degré organisé en procédure sélective // 1er rang / 1er prix // [ - 2020 ]
Vidéo achèvement des travaux // Clip promotionel // Timelapse // Prix acier // Publications- Text
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Le nouveau stade de football est situé au nord de la ville de Lausanne, et signe le passage entre la densité du tissu urbain et le dégagement vers la campagne. Sa situation privilégiée lui offre de remarquables connexions avec les voies de communication.
Sa condition de bâtiment solitaire lui confère un statut spécial. Avec sa structure aisément reconnaissable, il est conçu comme un vecteur d’identité et de mémoire, appelé à devenir un symbole de la ville de Lausanne.
Le stade de football constitue le prélude à une nouvelle infrastructure sportive en gestation qui comprendra neuf terrains de football et une installation vouée à l’athlétisme. Les terrains de football appariés et disposés en rang se fondent dans la topographie légèrement pentue.
Le projet de construction du nouveau stade reprend et parfait l’idée des terrains rectangulaires et légèrement décalés. Avec sa forme d’entonnoir, la zone de viabilisation des terrains de sport rappelle une colonne vertébrale qui s’étendrait du nord au sud. Son point d’entrée, la „Place Lausanne-Sport“, est compris entre la façade de la tribune principale et le futur complexe sportif.
Le repli des quatre coins du stade est d’une part une réaction au périmètre exigu et est, d’autre part, la représentation iconographique d’une coupe. Au rez-de-chaussée, les coins repliés dévoilent un espace généreux et fluide voué à la circulation des visiteurs autour du stade, et signalent les quatre entrées: un espace public couvert servant d’interface entre la ville et le stade de football. De l’extérieur, l’atmosphère qui règne dans le stade est déjà palpable.
Le nouveau stade de football fait d’emblée penser à une coque, une coupe englobant spectateurs et joueurs. Les angles repliés semblent porter le toit filiforme du stade qui, pareil à une paisible ligne d’horizon, soutient la forme plastique du corps du stade, et met parfaitement le stade en scène et le dynamise.
Les quatre coins du stade se démarquent fortement, libérant des espaces d’entrée généreux. Le dialogue avec la ville et l’environnement immédiat est intact.
Les vastes zones de répartition sont entourées par un mur d’enceinte continu, par les tribunes, le toit en surplomb et les coins inclinés. Ces derniers sont parcourus d’escaliers et de gradins qui forment une tribune extérieure, offrant une vue imprenable sur l’agitation intense qui règne dans les galeries abritant stands de nourriture et de boissons, ainsi que sur l’espace public extérieur. Ceci permet de créer une forte relation spatiale entre la zone intérieure du stade et l’espace public à ciel ouvert. Le stade de football ne suscite en aucun cas une impression d’autisme et d‘enfermement. Il est au contraire appelé à faire partie intégrante de la vie publique. La coursive vitrée entre la tribune et le toit vient encore renforcer cette impression.
La façade entièrement vitrée de la tribune principale signale l’entrée du stade de football et rappelle un rideau de scène mobile suspendu au toit de la tribune.
maître de l'ouvrage // Ville de Lausanne
architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
chef de projet // Bernard Luisier
collaborateurs // Josué von Bergen, Kevin Fuchs, Silas Maurer, Liina Pärn, Catherine Tran, Patrick Wüthrich
bureau partenaire // :mlzd, Bienne
expert stades // Richard Wickli Architekt & dipl. Ing. ETH/SIA, Bâle
direction général des travaux // Thekne SA, Lausanne
ingénieur civil // Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
physique du bâtiment // BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
technique du bâtiment // Ingenieurbüro Stefan Graf, Bâle
ingénieur sanitaire // Grünig & Partner, Liebefeld-Berne
équipement frigorifique // SSP Kälteplaner, Oensingen
ingénieur électricité // Pro Engineering, Bâle
planificateur de façade // Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
architecte paysagiste // Kuhn Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich
planificateur en circulation // WAM Planer und Ingenieure, Berne/Soleure
résaux, surfaces dure extérieures, parking ouest // WAM Planer und Ingenieure, Berne/Soleure
graphiste, signalisation // kong. funktion gestaltung, Bienne
spécialiste sécurité // Gruner AG, Bâle
spécialiste gastronomie // gkp-plus Roland Heule, Steinach
éclairagiste // Mettler + Partner, Zürich
montage 3D // Loomn, Allemagne
images // EDIT images / Ariel Huber, Lausanne
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2003 // Alpinarium Galtür // 1.Rang
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2003 //
Alpinarium Galtür // Galtür, Österreich // Auswahlverfahren
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Der 1999 nach dem Lawinenunglück als Schutzdamm für das Dorf errichtete Bau besteht aus einer Lawinenmauer an deren Steinschüttung eine Outdoor Kletterwand errichtet wurde, sowie aus einem multifunktionalen Gebäudekomplex des Architekten Friedrich Falch.
Das Alpinarium Galtür widmet sich der regionalen Kultur- und Naturgeschichte, sowie den Bedingungen des Lebens im Hochgebirge exemplarisch verankert in Galtür. Der Ausbau und die Szenografie wurde in Zusammenarbeit mit Vogt Landschaftsarchitekten entwickelt.
Bauträger // Alpinarium Galtür Dokumentation GmbH
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Daniel Jauch
Bauleitung // A. Kramarcsik, Landeck, Österreich
Landschaftsarchitekten // Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich
Fotografen // Margherita Spiluttini, Anatol Jasyutin
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2021 // Neubau Mehrzweckgebäude Müntschemier / / 1. Rang
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2021 //
Studienauftrag Neubau Mehrzweckgebäude Müntschemier
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Die Lage des neuen Mehrzweckgebäudes befindet sich am Ortsrand von Müntschemier.
Felder mit landwirtschaftlicher Nutzung, das Naturschutzgebiet Muttli und die angrenz-
enden Fussballfelder prägen das nahe Umfeld. Das einfache Volumen des Mehrzweck-
gebäudes orientiert sich an der Typologie regionaler Bauten am Siedlungsrand.
Der Neubau wird in Holzbauweise erstellt. Vertikale Holzstützen, die das Tragwerk
abbilden, umspannen den Baukörper. Die verschieden Spannweiten der Tragachsen
ergeben einen unterschiedlichen Rhythmus. Zusammen mit den offenen und
geschlossenen Fassadenteilen in differenzierter Farbigkeit, wird eine angenehme
Gliederung des Baukörpers erreicht. Das elegante Vordach bildet den horizontalen
Abschluss des Gebäudes.
Nord- und südseitig des Neubaus werden Grünbereiche mit unterschiedlichen,
einheimischen Bäumen und Wildsträuchern als ökologische Aufwertungsmassnahme
ausgeschieden. Harte Oberflächen sind, wo möglich, als sickerfähige Beläge ausgeführt.
Die geforderte Parkierung für die Fahrzeuge ist direkt neben den jeweiligen Nutzungen
angeordnet. Für die Parkplätze der Feuerwehr ist ein separater Bereich, welcher mit einer
Barriere abgeschlossen werden kann, im Norden des Gebäudes vorgesehen.
Die Farbigkeit des Neubaus wird aus den Wappenfarben der Gemeinde Müntschemier
abgeleitet. Das identitätsstiftende Grün harmoniert mit den Farben der Umgebung. Die
Konstruktion des Tragwerks wird in der Komplementärfarbe Rot ausgeführt. Fenster in
Naturholz sind farblos behandelt und geben einen beigen Farbton. Die lasierten, geölten
Oberflächen bewirken einen nachhaltigen Holzschutz. Die abgestufte Farbigkeit
unterstreicht die öffentliche Funktion des Gebäudes.
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2022 // Erweiterung Gymnasium Hofwil, Münchenbuchsee // Zuschlag
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2022 //
Planerwahlverfahren Erweiterung Gymnasium Hofwil, Münchenbuchsee // Zuschlag 2022
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Die historische Anlage von Hofwil, liegt auf einer Hügelkuppe umschlossen von Landwirtschaftsland. Das ehemalige Lehrerseminar mit seinem Hauptbau ist von weither sichtbar. Auffallend ist die orthogonale Anordnung der Gebäude an der von Norden nach Süden verlaufenden Erschliessung, gesäumt von einer Baumallee. Die parkähnliche Anlage besteht aus einer Abfolge von unterschiedlichen Aussenräumen, welche durch den angrenzenden Wald, die Gebäude und die markanten Bäume definiert werden. Das alte Schulgebäude ist der Hauptbau der Anlage, der weit in das angrenzende Wiesenland ausstrahlt.
Die Erscheinung der Neubauten ordnet sich den historischen Bauten unter und tritt mit diesen in einen Dialog. Als vermittelndes Material zwischen den Neubauten und den historischen Bestandsbauten werden die Neubauten in Holz materialisiert. Über eine feine Gliederung, Proportionierung und Tiefenwirkung werden die grossen Neubauten in die geschützte Parkanlage integriert; ein Zusammenspiel von Bauwerk und Natur.
Ziel der Planung sind neue Gebäude mit maximal reduzierter Technik: Low Tec die Basis und „einfach Bauen“ das Programm. Mit zwei weiteren Architekurbüros aus Biel formieren wir dafür eine Arbeitsgemeinschaft. Das Wissen und die Arbeit werden auf mehrere Personen und Unternehmungen verteilt. Mit gemeinsamen Werten und gegenseitiges Vertrauen arbeiten wir am gemeinsamen Ziel: Ein Schulhaus, das sich an den Gesetzen von Natur und Physik orientiert und unseren Lebensraum wieder spürbar macht.
Bauherr // Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
Generalplaner // arge :mlzd / Sollberger Bögli / 0815 Architekten
Mitarbeiter // Lukas Bögli, Johannes Weisser
Landschaftsarchitektur // extrā Landschaftsarchitekten AG, Bern
Bauingenieur // Baukonstrukt, Biel-Bienne
Holzbauingenieur // Indermühle Bauingenieure, Thun
HLKKS-Ingenieur // Marcel Rieben Ingenieure AG, Bern
Elektroingenieur // Schlosser AG, Biel-Bienne
Nachhaltigkeit // Lenum AG, LI-Vaduz
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2021 // Neu- und Umbau Gefängnisse und Strassenverkehrsamt Gmünden Niederteufen AR // 1.Rang
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2021 //
Neu- und Umbau Gefängnisse und Strassenverkehrsamt Gmünden Niederteufen AR // 1.Rang
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Bauherr // Amt für Immobilien, Kanton Appenzell Ausserrhoden
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Lukas Rottländer, Josué von Bergen, Milla Koivulehto, Dalin Inthaso,
Verkehrsplaner // WAM Planer und Ingenieure AG, Solothurn
Sicherheitsplaner // Amstein + Walther Sicherheits AG, Buchs
Visualisierungen // BETA Visuals, Valencia
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2013 // Kindergarten & Tagesschule Bellmund // 1.Rang
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2013 //
Kindergarten & Tagesschule Bellmund // Studienauftrag 1.Rang
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Die Schulanlage Bellmund soll mit einer Tagesschule und einem Kindergarten ergänzt werden. Am Rand der heutigen Siedlungsstruktur und in unmittelbarer Nähe zum Schulhaus befindet sich ein ehemaliges Bauernhaus. In diesem wurde im Erd- und Obergeschoss der Kindergarten, im Dachgeschoss die Tagesschule eingebaut. Die Kinderwelt profitiert so von der Einmaligkeit und der Geschichte dieses Hauses. Diese grenzt sich bewusst von der nahen Schulhausatmosphäre ab.
Der Gebäudezugang erfolgt über die ehemalige Tennezufahrt welche als Erschliessungsraum bis unter Dach ausgebildet ist. Dieser übernimmt die notwendige Erdbebensicherheit des Gebäudes, ist Begegnungsraum der Kinder und gliedert das Gebäude in die Haupt- und Nebenräume. Der bestehende Dachraum wird zum imposanten Hauptraum der Tagesschule umgenutzt. Der Umbau respektiert die vorhandene Gebäudestruktur und die räumlichen Qualitäten des ehemaligen Bauernhauses.
Die architektonischen Eingriffe sind am Gebäude ablesbar. Über die Farbigkeit und Konstruktionsart sind sie der Altbausubstanz angeglichen. Zusammen mit den ursprünglichen Gebäudeteilen entsteht so ein neuer Gesamtausdruck.
Bauträger // Gemeinde Bellmund
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Javier Gómez
Mitarbeitende // Vinzenz Gelzer, Richard Krecké, Nora Molari, Ana Popescu, Daniela Spack, Catherine Tran
Bauleitung // Bauleitung GmbH
Landschaftsarchitekt // Friedli Klötzli
Bauingenieur // Ulrich Christen AG Ingenierbüro
Bauphysik // Walther Bauphysik AG / Heinz Leuthe
Haustechnik // Büro tp
Elektroplaner // Schlosser A. AG
Sanitärplaner // Büro tp
Fotograf // Thomas Jantscher
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2016 // Banque Raiffeisen Pierre Pertuis // 1.Rang
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2016 //
Banque Raiffeisen Pierre Pertuis // Sonceboz-Sombeval, BE // Concours d'idées avec procédure sélective // 1er rang
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Sonceboz, Sombeval et Corgémont sont des villages qui se sont développés essentiellement le long de leur axe routier principal. Entre les bâtiments, de part et d'autre de la route, on jouit d'une agréable vue de la campagne propre aux vallées jurassiennes. Dans peu de temps, l'espace encore vide entre l'école et la banque sera probablement comblé. Avec le rallongement de l'allée d'arbres bordant la route jusqu'à la parcelle, cette évolution de l'urbanisme est anticipée. Etant la clé de voûte de cette rangée de bâtiments, la banque prend ainsi une valeur importante. Les différents étages s'orientent vers les espaces libres alentours. Le premier étage s'oriente vers l'espace public en porte-à-faux et délimite l'entrée couverte de la banque. Le deuxime étage s'oriente vers la campagne à l'ouest et la pente au nord. Par son volume dynamique, le bâtiment justifie sa position éminente dans cette rangée d'immeubles.
Le bâtiment s'exprime par une construction en verre. Les bureaux sont ainsi suffisamment éclairés par la lumire naturelle et une haute flexibilité d'aménagement est possible grâce à une trame régulire. Cet échelonnement permet aussi d'intégrer l'attique dans la volumétrie du bâtiment sans donner l'impression d'avoir été ajouté. Une légère pente en béton pilé de calcaire conduit le visiteur de la place de parc végétalisée â l'entrée couverte
Le revtement de sol en pierre calcaire polie enracine la filiale bancaire dans la région du Chasseral.
Bauträger // Banque Raiffeisen de Chasseral, 2610 St-Imier
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Bernard Luisier, Raphaël Crettenand
Mitarbeitende // Anne-Lise Heughebaert, Silas Maurer, Vinzenz Gelzer, Javier Gómez, Richard Krecké, Nora Molari, Cathernie Tran, Josué von Bergen
Bauleitung // pierre gianoli architectes, Villeret
Landschaftsarchitekt // BBZ, Bern
Bauingenieur // GVH, La Chaux-de-Fonds
Haustechnik // ECE, Moutier
Lichtplanner // Aebischer & Bovigny, Lausanne
Elektroplanner // Beraplan, Lyss
Fassadeplanner // Feroplan, Bern
Visualisierung // raumgleiter GmbH, Zürich
Fotograf // Thomas Jantscher, Milvignes
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2020 // Brühlstrasse// 1.Rang Areal Frutiger
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2020 //
Studienauftrag // 1. Preis Teilgebiet Areal von Frutiger AG
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Übergeordnetes Konzept
Die vorgeschlagene Bebauung orientiert sich an der gegebenen städtebaulichen Situation und will diese in ihrer Logik und Grundhaltung weiterbauen. Die Architektur zieht maximalen Nutzen aus den Qualitäten des Landschaftsraumes und versucht die vorgefundene Verkehrs-Situation optimal zu nutzen.
Ein Mehrwert für das gesamte Quartier soll geschaffen werden, indem ein Wohnungsmix für unterschiedliche Nutzergruppen angeboten wird, das Angebot an Dienstleistungsflächen ergänzt wird und Aussenbereiche formuliert werden, die mit ihren unterschiedlichen Qualitäten zu einer Bereicherung der Umgebung beitragen.Areal Frutiger
Die Schwanengasse und die Brühlstrasse werden mit einer Blockrandbebauung gefasst, die Platzsituation an der Brühlstrasse durch einen achtgeschossigen Kopfbau akzentuiert. Nördlich spannt sich ein sechsgeschossiger Zeilenbau zwischen Bestand und Hochpunkt auf, zur Brühlstrassee bildet ein viergeschossiger Fortsatz das entsprechende Gegenüber. Im Kopfbau ist Dienstleistung im Erdgeschoss und Wohnnutzung in den Obergeschossen vorgesehen. Denkbar wäre jedoch genauso eine Nutzung für Büroräumlichkeiten oder Arztpraxen in den ersten Obergeschossen.
Bauherr // Frutiger AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Lukas Rottländer, Josué von Bergen & Silas Maurer
Landschaftsarchitektur // Maurus Schifferli
Verkehrsplanung // Büro Dudler
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2011 // Neues Museum Biel NMB // 1.Rang
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2011 //
Neues Museum Biel NMB // Studienauftrag // 1.Preis
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Zwei Gebäude, die unterschiedlicher nicht sein könnten, gilt es zusammenzuführen. Das Museum Neuhaus ist Teil einer Zeilenbebauung, war zuerst Fabrik, dann Wohnhaus und wurde erst 1983 zum Museum umfunktioniert Das Museum Schwab ein Solitär, wurde als Museum konzipiert. Dazwischen die Schüss und geschützte Baumalleen, welche die zwei Gebäude trennen. Trotz aller Gegensätze und Schwierigkeiten sollen die zwei Museen als Einheit wahrgenommen werden.
Wir setzen ein Objekt als eine Art Brücke über die Schüss, direkt vor den neuen Haupteingang im heutigen Museum Neuhaus. Es soll nicht nur Durchgang sein und die Besucher zum Haupteingang führen, sondern gleichzeitig auch das Ticketing beherbergen. Das Objekt vermittelt das typische Bild einer Brücke, die nicht nur zwei Ufer sondern auch zwei Museen miteinander verbindet. Mit unserem Objekt bauen wir den zwei Gebäuden nicht nur im wirklichen, sondern auch im übertragenen Sinn eine Brücke.
Auftraggeber // Stiftung Charles Neuhaus
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli mit Zone2, Michael Lüdi und Kathrin Kunz
Mitarbeiterin // Daniela Spack
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
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2008 // Römermatte Arch // 1.Rang
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2008 //
Römermatte Arch // Arch // Studienauftrag // 1. Rang
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Zwölf auf den gemeinsamen Aussenraum orientierte Rosen-Veranden prägen das Erscheinungsbild der Wohnsiedlung. Die Bepflanzungen mit unterschiedlichen Rosensorten, geben den Gebäuden eine eigene Adresse und nehmen das Blumenthema traditioneller ländlicher Bauten auf.
Der Aussenraum zwischen den Gebäuden ist als topografische Landschaft ausgebildet. Das Oberflächenrelief vermittelt zwischen den unterschiedlichen Höhenanbindungen. Das Muster aus harten und weichen Belagsflächen, Pflanz- und Spielflächen ermöglicht verschiedene Nutzungen.
Bauträger // Marazzi Generalunternehmung AG, Köniz
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, in Zusammenarbeit mit Nadita B. Boger
Mitarbeit // Bernard Luisier, Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Wismer + Partner, Rotkreuz
Haustechnik // IKP, Ingenieurbüro Itten, Kaltenrieder + Partner AG, Münchenbuchsee
Elektroplaner // Schneider AG, Münchenbuchsee
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
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2007 // Capitol // 1. Rang
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2007 //
Capitol // Biel // Gesamtleistungswettbewerb // 1.Rang
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Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum mit Bahnhofstrasse und Guisanplatz. Der geplante Neubau füllt die Baulücke mit der maximal möglichen Ausbreitung auf der Parzelle.
Die Hauptfassaden werden durch vorgelagerte Betonelemente, die die Gebäudestruktur und den Büroraster abbilden, geprägt. Das Dachgeschoss ist als Mansardendach, mit grosszügigen Dachflächenfenstern und Innenhöfen für die Wohnbereiche, auf die Bürogeschosse aufgesetzt.
Bauträger // Personalvorsorgestiftung Telekurs Holding AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Bernard Luisier, Raphael Höglhammer, Nadège Theubet
Totalunternehmer // Losinger Construction AG, Köniz
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // Energieatelier, Thun
Elektroplaner // SSE Engineering AG, Gümligen
Sanitärplaner // Grünig + Partner AG, Liebefeld-Bern
Fassadenplanung // Metallplan Küsnacht AG, Küsnacht am Rigi
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich